Bambusparkett: Der extra harte Parkettboden |
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BambusparkettBambus eignet sich ausgezeichnet zur Herstellung von Parkettböden, denn es gehört zu den härtesten Holzarten, die wir kennen. Kaum jemand weiß, dass die Bambuspflanze eigentlich ein Gras und gar kein Holz ist. Nicht nur seit attraktives Aussehen, sondern vor allem seine umweltfreundlichen Eigenschaften machen Bambusparkett sehr beliebt. Bambus wächst außerordentlich schnell, bis zu einem Meter am Tag. Schon nach wenigen Monaten ist die Pflanze ausgewachsen und die Halme beginnen zu verholzen. Nach etwa vier bis fünf Jahren sind die Bambusrohre schließlich ausgehärtet und können geschlagen und weiter zu Bambusparkett verarbeitet werden. |
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Format: | 468/720x78X10mm | ||
Hersteller aus: | Baden-Württemberg | ||
Zertifikate: | als Minergie Eco | ||
Holz aus: | China | ||
Nutzschicht: | ca. 4.0mm | ||
Stärke: | 10mm | ||
Aufbau: | Zweischicht-Parkett | ||
Fase: | ohne Fase | ||
Verlegung: | vollflächige Verklebung | ||
Strukturiert: | geschliffen geölt oder original Oberfläche mit zusätzlichem Oberflächenschutz | ||
Oberfläche: | oxidativ geölt. Der Bambus ist erhältlich in hell und dunkel sowie stehen oder liegende Faser | ||
Sortierung: | Mischsortierung | ||
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Produkte aus Bambus erfreuen sich hierzulande wachsender Beliebtheit und so wird Bambusholz in nahezu allen Bereichen verwendet, für die auch Holz in Frage kommt. Aus Bambus kann praktisch alles angefertigt werden, was man auch aus Holz herstellen kann. Fußböden, Möbel, Papier, Haushaltsartikel, Küchenutensilien und Hygieneprodukte wie Zahnbürsten werden beispielsweise aus Bambus angefertigt. In Asien wird Bambusholz seit vielen Jahrtausenden für den Bau von Häusern eingesetzt. Häufig wird Bambus in weiten Teilen Asiens, Südamerikas und Afrikas sogar herkömmlichem Holz vorgezogen. Strenggenommen handelt es sich bei Bambus jedoch nicht um ein Holz. Bambus wird den Süßgräsern zugeordnet. Bambusholz ist ein verholztes Gras. Natürlicherweise kommen die unterschiedlichen Bambusarten in Asien, Nordamerika, Südamerika und Australien vor. Die unterschiedlichen Bambusarten gedeihen in den unterschiedlichsten Klimazonen. Auch hierzulande können einige Bambusarten im heimischen Garten für ein exotisches Flair sorgen. Bambusparkett bringt nicht nur das exotische Flair mit, der Bodenbelag mit der attraktiven Optik überzeugt auch durch seine Vielseitigkeit und die gute Ökobilanz.
Parkett aus Bambus zeichnet sich wie Parkett Eiche durch Eigenschaften wie Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit aus. Gleichzeitig bietet Bambus eine einmalige, natürliche und außergewöhnliche Optik, die sich in Wohnräumen besonders gut macht. Bambus ist vergleichsweise pflegeleicht und kann grundsätzlich in jedem Raum als Fußbodenbelag verwendet werden. Auch im Badezimmer und in der Küche kann Bambus verlegt werden. Als Holzparkett bietet Bambus folgende Vorteile:
- Bambus ist hart und widerstandsfähig. Bambusparkett hält starken Beanspruchungen oftmals besser stand als Parkettböden aus heimischen Holzarten.
- Parkett aus Bambus ist unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit. So eignet sich dieser Bodenbelag auch für Küche.- Bambusparkett eignet sich als wohngesunder Bodenbelag-
Bambus ist ein umweltfreundliches, nachhaltiges Material. Bambus ist eine schnell wachsende Pflanze und es wird bei der Ernte nicht die ganze Pflanze zerstört, sondern es werden nur einzelne Triebe entnommen. Da Bambus zudem eine sehr widerstandsfähige Pflanze ist, kann weitgehend auf Pestizide, Düngemittel und künstliche Bewässerung verzichtet werden.
Mit seiner natürlichen Ausstrahlung und der positiven Ökobilanz ist Bambusparkett die ideale Wahl für Naturliebhaber. Bambus wächst schneller nach als andere Rohstoffe und kann vergleichsweise umweltfreundlich produziert werden. Zudem überzeugt Bambusparkett durch seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten in Wohn- und Arbeitsräumen.